EFH Berlingen am Bodensee

Haus mit See- und Rehblick

Das Bauprojekt wurde 2011 begonnen und nach 14 Monaten fertiggestellt. Das Haus besitzt ein zweischaliges Mauerwerk, mit sichtbarem Aussen-Klinker-Mauerwerk. Die robuste Klinkerfassade changiert je nach Lichteinfall und Sonnenstand in Grau, Braunrot, Violett oder in sattem Orange. Das Attikazimmer mit grandiosem Rundblick auf Bodensee und Wald wird als Yogaraum genutzt.

Ein ausführlicher Artikel ist in folgender Publikation erschienen:
Zeitschrift ,Das Einfamilienhaus‘ Ausgabe Nr. 4/2014

Die Therme in Vals

Das vom Architekten Peter Zumthor erstellte Bad steht dort, wo die einzige Thermal-Mineralquelle Graubündens aus dem Boden kommt. Das Werk ist von zeitloser Qualität und schlichter Eleganz. Es besinnt sich zurück auf das ursprüngliche Erlebnis des Badens: den Kontakt mit dem Stein und dem unterschiedlich warmen Wasser. Die Therme öffnet die Sinne für Düfte und Klänge, für das Rituelle des Badens.

Die Entwurfsidee für das Thermalbad waren ausgehölte Steinblöcke – Bauen im und mit Stein, in den Berg hinein und aus dem Berg heraus. Die Umsetzung erfolgte durch die homogene Verkleidung sämtlicher Oberflächen mit Quarzitplatten, dem in der Region vorkommenden Gesteinsmaterial. Die Deckenplatten, Wandpfeiler und Bodenplatten bilden ein dreidimensionales Raumgefüge mit labyrinthischem Charakter, lediglich das zentrale Innen- und Aussenbecken geben Orientierung. In den Steinquadern selbst befinden sich verschiedenste Felsgrotten mit Feuerbad, Eisbad, Blütenbad, Quellgrotte, Trinkstein, Klangstein, Schwitz- und Dampfstein sowie mehreren Ruheräumen.

Als Besucher begibt man sich auf eine Entdeckungsreise der besonderen Art. Gegenüber den gewöhnlichen Spassbädern sind hier sämtliche Beckenränder entweder durch aufgehende Wände begrenzt oder durch Treppenstufen von überall her begehbar gemacht. Im Kontrast zum dunklen Gewölbe der Therme öffnen sich die Zwischenräume der Blöcke immer wieder zur Aussicht und rahmen den Blick in die Landschaft, den Hang der gegenüberliegenden Talseite und die dahinter aufragenden Bergkuppen. In Analogie zur Reise durch das felsige Valsertal ist die Therme konsequent auf die Elemente Stein, Wasser und Licht reduziert, wodurch eine unvergleichlich geheimnisvolle Stimmung entsteht – ein einzigartiges Badeerlebnis. Kombinieren lässt sich der Besuch idealerweise mit der Übernachtung in den angeschlossenen Hotelanlagen aus den sechziger Jahren.

Menschen aus der ganzen Welt reisen nach Vals. Die Therme von Peter Zumthor ist als «Lektion in Mut und Ästhetik» in die Geschichte der Architektur eingegangen. Bereits 1998, zwei Jahre nach der Eröffnung, wurde sie unter Denkmalschutz gestellt.

www.therme-vals.ch

World Architects Masters (WAM)

Mit den World Architects Masters (WAM) wurde vor nicht all zu langer Zeit ein Branchen-Anlass der besonderen Art ins Leben gerufen. Es handelt sich hier um die Ski- und Snowboardmeisterschaften der internationalen Architekturszene, und fand erstmals im Januar 2008 im Kleinwalsertal statt. Rund 300 Teilnehmende (Architekten, Innenarchitekten, Landschaftsarchitekten) aus 13 Nationen nutzten damals diesen außergewöhnlichen Event, um sich in den Disziplinen Riesentorlauf und Parallelslalom zu messen. Die verschiedenen Rennen wurden mit einem Unterhaltungsprogramm und kulinarischen Genüssen abgerundet. Aus fachlicher Sicht war es eine willkommene Gelegenheit, internationale Kontakte zu knüpfen.

Aufgrund der positiven Resonanz war es nicht verwunderlich, dass eine Fortsetzung dieses Anlasses folgen würde. Im Februar 2012 war es soweit. In Ischgl wurden die 2. WAM durchgeführt. Die Kernpunkte dieser Veranstaltung wurden beibehalten, zusätzlich jedoch mit anspruchsvollen Fach-Vorträgen durch namhafte Referenten aufgewertet. Diese Plattform ermöglichte den anwesenden Fachleuten und Sponsoren einen intensiven Austausch in gemütlicher und exklusiver Atmosphäre.

Die World Architects Masters – eine gelungene Kombination aus sportlicher Betätigung und fachlichem Networking in einem einzigartigen Ambiente. Ob und wann es eine Weiterführung dieses Anlasses geben wird, steht noch offen. Man darf gespannt sein.

Aufrichtung EFH Hartmann

Nach langer Vorbereitung im Werk wurden die Elemente des Holzbaus innert zwei Tagen errichtet. In den kommenden Wochen werden die Arbeiten sowohl innen und aussen weitergeführt.

Aufrichtfest 3 MFH in Kreuzlingen

Wir bedanken uns herzlich für das tolle Aufrichtfest in der Hochalpstrasse in Kreuzlingen am 3. Oktober 2013.

Nach einjähriger Bauzeit ab Spatenstich sind die drei Mehrfamilienhäuser im Rohbau fertig gestellt und die Fenster eingebaut, sodass die Ausbauarbeiten beginnen können.

Eingeladen zu diesem erfreulichen Anlass hatten Bertl und Daniela Stritt sowie Yasuko und Adrian Stritt, unsere Bauherrschaft dieser spannenden Überbauung in exklusivster Lage: www.hochalpstrasse.ch

Am Abend fanden sich zahlreiche Gäste im Attikageschoss des ersten Gebäudes ein, von wo aus man ein atemberaubendes Panorama auf den Bodensee geniesst.

Umrahmt von einem dreigängigen Menue gab es diverse Ansprachen und Beiträge, in denen vor Allem der Dank an die verschiedenen Projektbeteiligten zum Ausdruck kam, den Handwerkern, Fachplanern, Architekten und nicht zuletzt dem Bauherrn.

Das Besondere an diesem Bauprojekt im Unterschied zu vielen Anderen ist sicherlich, dass hier nicht einfach Kisten von einem x-beliebigen Investor stupide übereinandergestapelt und nebeneinander gesetzt wurden. Jedes Geschoss ist im äusseren Erscheinungsbild individuell ausformuliert, wie auch die einzelnen Baukörper untereinander. Der Bauherrschaft ist eine nachhaltige und dem Ort angemessene Bebauung ein grosses Anliegen, schliesslich wurde dieses wunderschöne Grundstück in früheren Generationen der Familie noch mit den eigenen Händen bewirtschaftet!

Wir dürfen uns sehr für diese reizvolle Aufgabe und das entgegengebrachte Vertrauen bedanken.