WEISS

Zum Jahresende träumt man allzu gerne von weissen Weihnachten. Auch wenn in diesem Jahr die Prognosen ein verschneites Fest eher als unwahrscheinlich erachten, möchten wir uns zum Jahresabschluss der Farbe (oder auch Nichtfarbe) Weiss widmen.

Und schon sind wir beim ersten Punkt. Würden doch die meisten bei einer weissen Fläche von farblos sprechen, ist Weiss naturwissenschaftlich gesehen die Summe aller Farben. So hat es vieles mit seinem Pendant und Gegenspieler – dem Schwarz – gemeinsam.

Ebenso zeitlos wie Schwarz taucht es mit Vorliebe in dessen Begleitung auf ist jedoch in vielen Punkten grundverschieden. Weiss besitzt eigentlich keine negative Bedeutung. Lediglich in Asien wird es mit dem Tod in Verbindung gebracht. Die Tatsache das dort der Tod nicht per se als etwas Negatives empfunden wird relativiert dies aber. Die wohl verbreitetste Assoziation ist Frieden und Freiheit.

In der Architektur ist Weiss in der Regel die Basis jeder Gestaltung, das kommt vielleicht auch aus der Tradition heraus, den Entwurf schon auf einem weissen Papier zu beginnen.  Es ist dann meistens aber nicht ganz rein antreffen, da wirklich weiss eigentlich nur Licht ist. Wir finden zahlreiche Tönungen wie Naturweiss, Creméweiss, Offwhite, Altweiss und viele mehr.

Und wenn es mit dem Schneeweiss dieses Jahr nun nicht klappen sollte, dann träumen Sie doch einfach von einer weissen Weihnacht. Wir wünschen Ihnen auf jeden Fall alles Gute und erholsame Festtage!

Neu im Team: Roman Wüthrich

Seit 1. Dezember unterstützt uns unser neuer Mitarbeiter Roman Wüthrich im Bereich CAFM (Computer aided facility management). Als Projektleiter kümmert er sich um den reibungslosen Ablauf und den Kundenkontakt. Wir heissen ihn herzlich in unserem Unternehmen willkommen.

EDGAR DEGAS IN DER FONDATION BEYELER

Nach langer Zeit werden Werke des französischen Malers aus dem ausgehenden 19. Jahrhundert, in der Fondation Beyeler gezeigt. Die über 150 Exponate zeigen das Spätwerk des Künstlers, der von 1834 bis 1917 lebte. Die bestimmenden Motive dieser Schaffensphase, in der sich Degas unterschiedlicher Techniken bediente, waren Tänzerinnen und Frauenakte, Darstellungen von Jockeys und Rennpferde sowie zahlreiche Landschaften und Porträts. In der Fondation sind Gemälde, Pastelle, Zeichnungen, Grafiken sowie Skulpturen und Fotografien zu sehen.

Die Ausstellung dauert vom 30. September 2012 bis zum 27. Januar 2013. Weitere Informationen finden Sie unter fondationbeyeler.ch

Danseuses, décor de paysage (Detail), um 1895−98, Pastell, 78 x 50 cm, Privatsammlung, Schweiz

Einfamilienhaus DCV0917 in Tiengen

Wir haben das grandiose Sommerwetter der letzten Tage genutzt und eines unserer Projekte fotografisch in Szene gesetzt. Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Betrachten der Bilder. Mehr erfahren…

DCVA setzt sich im Architekturwettbewerb der Stiftung Pro Handicap durch

Mit grosser Freude haben wir diese Nachricht erhalten. Wir erlauben uns hier die Bewertung unseres Entwurfes durch den Stiftungsrat der Pro Handicap zu zitieren:

,Aufbauend auf der bestehenden statischen Struktur werden alle Geschosse neu organisiert. Im Erdgeschoss wird der Lift in der Eingangszone geplant. Diese Anordnung ermöglicht einen behindertengerechten Zugang ab der Seestrasse. Das auskragende Vordach über der Eingangszone wirkt einladend und betont den Eingang wirkungsvoll. Das Erdgeschoss ist übersichtlich organisiert und wird durch den Wintergarten mit einem Raum hoher Nutzungsvielfalt ergänzt.

Die Zimmergeschosse in der Hauptausrichtung nach Süden, die nicht minder attraktiv geplanten Nordzimmer und der Aufenthaltsbereich mit möglicher Seesicht überzeugen in ihrer Organisation. Der vorgelagerte Südbalkon mit seiner Ausweitung an der Ostecke verspricht einen hohen Benutzerkomfort. Die Möglichkeit, von der Bise geschützt den Aussenraum zu geniessen, überzeugt. Im Dachgeschoss wird die Möglichkeit zum Einbau von Mehrbettzimmern oder Zimmer mit eigenem Wohnbereich dargestellt. Alle Zimmerzugänge sind mit Schiebetüren geplant, die wohl mit einem Antrieb versehen, den Gästen im Haus den grössten Komfort bieten.

Zusammenfassend weist das Projekt Dalla Corte + Völkle viele positive Punkte auf, die aus dem bestehenden Altersheim Stern ein Ferienhotel für Behinderte werden lassen. Die ansprechende Fassadengestaltung, die überzeugende Balkon- und Wintergartenformulierung und die gute Erschliessung mit einem zentralen Lift wollen hervorgehoben werden.‘